Unser 10-Schritte-Plan gibt Ihnen etwas, woran Sie sich festhalten können

Schmetterling




In der Regel werden wir unmittelbar nach dem Tod eines geliebten Menschen kontaktiert. In vielen Fällen ist es jedoch ratsam, dies früher zu tun. Zum Beispiel, wenn sie noch leben und gesund sind, um Ihre eigenen Bestattungswünsche festzulegen. Unser Wünschebuch kann Ihnen dabei helfen. Das gibt Ihnen Sicherheit und den nächsten Angehörigen etwas, woran sie sich Zeit festhalten können, wenn es soweit ist.

Auch wenn der Tod kurzfristig eintritt, z. B. durch Krankheit oder Sterbehilfe, lohnt es sich, uns früher zu kontaktieren. Wir kommen gerne zu Ihnen, um die ersten Schritte für einen würdigen Abschied zu gehen.

ERSTER KONTAKT

Lebend und bei guter Gesundheit

 

 

 

Nach einem Todesfall muss zunächst ein Arzt hinzugezogen werden, um den Tod festzustellen. Auf der Grundlage seiner Aussagen müssen alle rechtlichen Formalitäten geregelt werden.

Tritt der Tod zu Hause ein, müssen Sie den Hausarzt selbst anrufen. Bei einem Todesfall in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung kümmert das Pflegepersonal sich darum.

Bei Auftreten eines Todesfalls im Ausland sollte ggf. schnellstmöglich die Notrufzentrale der Reiseversicherung kontaktiert werden.

1. RUFEN SIE IHREN HAUSARZT AN

Unmittelbar nach dem Tod

 

 

 

Bevor Sie uns anrufen, nehmen Sie sich bitte etwas Zeit, um sich gemeinsam mit dem Tod auseinanderzusetzen.

Kontaktieren Sie uns im Anschluss daran.

Wir sind Tag und Nacht erreichbar, auch an Wochenenden. Egal, wann Sie anrufen, Ihr Anruf wird immer von einem unserer Mitarbeiter persönlich entgegengenommen.

Unabhängig davon, wo Sie versichert sind, können Sie sich immer an uns wenden.

Wir sind da, um Ihnen zur Seite zu stehen.

2. BOUWENS ANRUFEN

020 647 12 12

 

 

 

Unsere erste Fürsorge gilt dem/der Verstorbenen. Wenn jemand zu Hause stirbt, organisieren wir die Erstpflege in Absprache mit den Angehörigen. Der/die Verstorbene kann zu Hause gepflegt und aufgebahrt oder in eines unserer Bestattungszentren überführt werden. Auch die Thanatopraxie (eine Form der leichten Einbalsamierung) ist möglich.

Tritt der Tod in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung ein, findet die Erstversorgung des/der Verstorbenen in der Regel dort statt.

Treffen Sie in einer solch emotionalen Zeit - unmittelbar nach dem Tod Ihres Angehörigen - keine übereilten Entscheidungen, sondern nehmen Sie danach in aller Ruhe Kontakt mit uns auf.

3. HYGIENISCHE TOTENVERSORGUNG

Ihres geliebten Menschen

 

 

 

Sobald die Erstversorgung Ihres/r Angehörigen geregelt ist, setzen wir uns gerne mit Ihnen zusammen, um Ihre Bestattungswünsche zu besprechen. Ihr persönlicher Bestatter kommt dann zu Ihnen, um Sie zu unterstützen und den Abschied gemeinsam zu gestalten.

Bei diesem Erstgespräch erzählen Sie uns etwas über den/die Verstorbene(n). Wir schenken dabei allen Beteiligten unsere Aufmerksamkeit und versuchen, uns in sein beziehungsweise ihr Leben hineinzuversetzen. Auf diese Weise sorgt unser Bestatter für eine gute Übersetzung und Umsetzung der Bestattungswünsche.

So sorgen wir dafür, dass der Abschied perfekt zu Ihnen, dem/r Verstorbenen und den nächsten Angehörigen passt.

4. WÜNSCHE BESPRECHEN

Mit Ihrem persönlichen Bestatter

 

 

 

Die Kosten für die Verabschiedung variieren, je nach Umfang der Verabschiedung und den von Ihnen angegebenen Wünschen. Um einen guten Überblick zu haben und gemeinsam mit dem Bestatter Anpassungen vornehmen zu können, erhalten Sie eine klare, aufgeschlüsselte Übersicht über die Kosten.

Einige Wochen nach der Beerdigung erhalten Sie von uns die Endabrechnung. Grundlage hierfür ist die vorläufige Kostenaufstellung, die Sie im Voraus erhalten haben.

Wir kümmern uns auch um die Auszahlung von Ansprüchen aus bestehenden Bestattungspolicen. Diese werden mit den tatsächlichen Kosten verrechnet.

5. KOSTENZUSAMMENFASSUNG

Transparent über die Kosten

 

 

 

Auf der Grundlage der vom Arzt nach dem Tod ausgestellten Sterbeurkunden kümmern wir uns um die Todesmeldung in der Gemeinde, in der der Tod eingetreten ist.

Die Gemeinde, in der Sie wohnen, wird dann ebenfalls automatisch informiert. Spätestens am Tag der Beerdigung erhalten Sie von uns die Sterbeurkunde und eine Reihe von Kopien dieser Urkunde.

Sie benötigen die Sterbeurkunde, um alle möglichen Institutionen (Notar, Bank, Versicherungen usw.) über den Todesfall zu informieren. Das hat keine Eile und kann in aller Ruhe nach der Beerdigung erledigt werden.

6. TODESMELDUNG

Von uns bei der Gemeinde

 

 

 

Sobald der Tag und der Ort des Abschieds feststehen, ist es an der Zeit, weitere Angehörige, Freunde und Bekannte über den Todesfall und den Tag der Beerdigung zu informieren. Dies geschieht in der Regel in Form eines Trauerbriefes, der per Post versandt wird. Es ist auch möglich, eine digitale Ankündigung zu versenden.

Wir können uns um das gesamte Beerdigungsdruckwerk kümmern. Selbstverständlich erhalten Sie von uns vorab einen Korrekturabzug zur Absegnung. Wenn Sie es wünschen, können wir den Versand vorbereiten und die Trauerpost zur Post bringen.

Auf der Grundlage des Trauerbriefes kann ein Text zur Veröffentlichung in der Zeitung vorbereitet werden. Wir koordinieren auch die Veröffentlichung von Todesanzeigen in Tages- und Wochenzeitungen.

7. BEERDIGUNGSANKÜNDIGUNG

Trauerbriefe und Todesanzeigen

 

 

 

Im Vorfeld des Tages der Bestattung steht alles im Zeichen des bevorstehenden Abschieds.

Was wird geschehen und wo?
Wer wird sprechen und welche Musik ist für die Verabschiedung geeignet? Ist es noch wünschenswert, gemeinsam an einem Ort vorbeizufahren, zum Beispiel am Wohn- oder Geburtshaus, zur Kantine des Sportvereins oder zu einem anderen wichtigen Ort?

Wir erstellen einen Plan für die Verabschiedung, der alle Ihre Wünsche berücksichtigt.

8. DREHBUCH

Eine deutliche Übersicht

 

 

 

Der Tag der Beerdigung. Alles ist bis ins Detail vorbereitet, und jetzt ist der Moment gekommen, sich zu verabschieden. Der Moment, in dem man auf das Leben zurückblickt und Geschichten und wertvolle Erinnerungen miteinander teilt.

Häufig fallen die Verabschiedung und die Beerdigung auf ein und denselben Tag. Es ist aber auch möglich, am Abend vor der Beerdigung oder Einäscherung eine Abschiedszeremonie für Sie und Ihre Angehörigen zu organisieren.

Ihr persönlicher Bestatter ist an diesem Tag Ihr Zeremonienmeister und kann, wenn Sie es wünschen, die Abschiedsfeier für Sie leiten. Andere Mitglieder unseres Teams empfangen und begrüßen alle geladenen Gäste.

Gemeinsam werden wir für einen besonderen Abschied sorgen.

9. DER ABSCHIED

Gemeinsam machen wir es besonders

 

 

 

Nach der persönlichen Verabschiedung beginnt der Trauerprozess. Eine gute Verabschiedung ist dabei der erste Schritt. Es ist oft eine Frage der Zeit, des Durchlebens der vier Jahreszeiten, bevor Raum für weitere persönliche Entwicklung entsteht. Zeit, die die Menschen um Sie herum oft nicht berücksichtigen, die aber für Sie sehr wichtig ist.

Neben all den Emotionen gibt es auch geschäftliche Angelegenheiten, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. Um Ihnen dabei zu helfen, erhalten Sie den "Leitfaden nach dem Tod" mit praktischen Anleitungen. Wir können Sie auch mit Fachleuten in Verbindung setzen, die die Nachlassabwicklung für Sie übernehmen.

Mit jeder Träne, die Sie vor oder während der Beerdigung vergießen, sind sie nicht nur eine Träne leichter.
Jede Träne, die Sie herunterschlucken, tragen Sie für den Rest Ihres Lebens mit sich.

10. ABSCHLUSS DER BEERDIGUNG

Beginn des Trauerprozesses

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